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Chronik

Neuwahlen 2020

Zum 1. Vorsitzenden wurde Felix Fröhlich, Erster Bürgermeister der Gemeinde Rohr, zum Vertreter Popp Klaus, Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Rohr gewählt

Zum 2. Vorsitzenden wurde Kurt Krömer, Erster Bürgermeister der Stadt Stein zu dessen Vertreter Höfer Bertram, Zweiter Bürgermeister der Stadt Stein gewählt.

Neuwahlen 2014

Zum 1. Vorsitzenden wurde Johann Völkl, Erster Bürgermeister des Marktes Roßtal, zur Vertreterin Krach Renate, Zweite Bürgermeisterin des Marktes Roßtal gewählt

Zum 2. Vorsitzenden wurde Kurt Krömer, Erster Bürgermeister der Stadt Stein zu dessen Vertreter Höfer Bertram, Zweiter Bürgermeister der Stadt Stein gewählt.

50 Jahre Wasserzweckverband

Der Wasserpreis beträgt im Jubiläumsjahr 1,57 € (zzgl. MwSt.). In 50 Jahren ist der Wasserpreis von 60 Pfennigen (= ca. 0,31 €) auf 1,57 € also um das 5-fache gestiegen. Zum Vergleich ist der Bierpreis im Gasthaus von damals  0,60 € (die Halbe!) auf durchschnittlich 2,60 € (0,4 l)gestiegen.

Noch immer liefern wir sehr gute Qualität zu einem sehr günstigen Preis. Sparsamkeit zum Wohle unserer Kunden  ist das Markenzeichen des Zweckverbandes Großweismannsdorf seit seiner Gründung.

Haushaltsvolumen im Jubiläumsjahr 2013 
Summe Verwaltungshaushalt Haushaltsjahr  2013518.695 €
Summe Vermögenshaushalt  136.690 €
Gesamthaushalt655.385 €


Bei einer Rücklage von 566.808,33 € ist der Wasserzweckverband Großweismannsdorf schuldenfrei.

Schlammwasserrückhaltebehälter

Am 30.11.2011 scheidet Frau Winter aus dem Dienst. Sie übernimmt weiterhin die Urlaubs-und Krankheitsvertretung von Frau Scheiderer.

Was bisher problemlos möglich war, das Filterrückspülwasser der Aufbereitungsanlage in das bisherige Absetzbecken zu leiten, war nach Beantragung des neuen Wasserrechts nicht mehr möglich. Eine erhoffte Genehmigung der Einleitung des Spülwassers in die Kanalisation der Stadt Stein, die technisch ohne Probleme möglich wäre, wurde wasserrechtlich aus Umweltschutzgründen nicht genehmigt. Der Zweckverband musste deshalb im Hof einen neuen, wesentlich größeren Schlammwasserrückhaltebehälter schaffen.  Hierzu wurde der ganze Innenhof aufgerissen. Die Auftragsvergabesumme belief sich auf 130.000 €.

Kooperationsvereinbarung mit den Stadtwerken Stein

Eine Kooperationsvereinbarung mit den Stadtwerken Stein wird am 1. Dezember 2010 beschlossen, sie tritt zum 1.5.2011 mit Ausscheiden von Herr Hofmann in Kraft.

Personelle und organisatorische Neuerungen

Am 1.1.2009 kostet 1 m³ Wasser nun 1,57 €.

Der Zweckverband beriet am 25.11.2009 auch personelle und organisatorische Neuerungen. So verzichtete man nach dem Ausscheiden des Wasserwartes Günther Hofmann aus Altersgründen auf die Einstellung eines zweiten Wasserwartes. Stattdessen wird der neue Wasserwart Marcus Bernitt nun erstmalig von den Stadtwerken Stein professionell unterstützt, insbesondere bei der Rufbereitschaft. Urlaubsvertretung erfolgt weiterhin durch Günther Hofmann. 

Neuwahlen der Verbandsvorsitzenden

Am 4. Juni 2008 kam es zu Neuwahlen der Verbandsvorsitzenden. Als Vorsitzender wurde 1. Bürgermeister Herbert Bär bestätigt. Stellvertretender Verbandsvorsitzender wurde in einer Stichwahl Bürgermeister a. D. Maximilian Gaul aus Roßtal.

Brunnensanierung

Zum 1.1.2007 wird Herr Marcus Bernitt aus Roßtal als Wasserwart eingestellt.

In der Verbandsversammlung am 28. November 2007 erläutert Dr. Reiländer die Brunnensanierung am Brunnen I. Dabei stellt er eine Neuerung vor, die erstmals in Roßtal ausprobiert wurde. Anstelle von Filterkies wurden dort Glaskugeln in den Brunnenringraum eingebracht. Diese hätten gegenüber dem Filterkies wegen identischer Form große Vorteile.  Die Brunnensanierung wurde auf rund 250.000 € zzgl. Baunebenkosten geschätzt. Tatsächlich kam der Brunnen bei der Sanierung in den Jahren 2007/2008 auf Gesamtkosten von 404.760 €.
 

SBR-Anlage beschlossen

Am 9. März 2005 wird eine eigene SBR-Anlage auf dem Gelände des Zweckverbandes beschlossen.

Eine Anpassung der Gebühren auf 1,25 € erfolgt am 23.11.2005. Der Grund liegt im deutlich rückläufigen Wasserverbrauch, allein im Jahr 2004 um ca. 30.000 m³.

Zweckvereinbarung mit dem Markt Roßtal beschlossen

Mit Beschluss vom 24. März 2004 wird die Digitalisierung der Bestands- und der Zustandserfassung der Wasserversorgung mit 24.580,40 € in Auftrag gegeben.

Am 21. Juni 2004 wird eine Zweckvereinbarung mit dem Markt Roßtal beschlossen. Aus Kostengründen und um die Brunnen und Wasserressourcen des Marktes Roßtal und des Zweckverbandes zu schonen, soll die Wasserleitung des Zweckverbandes von Roßtal nach Buchschwabach dem Markt Roßtal zur Durchleitung seiner Wassermengen zur Verfügung gestellt werden. Aus technischen Gründen werden nun die Ortschaften Defersdorf, Trettendorf und Wimpashof überwiegend mit Wasser aus den Brunnen in Buchschwabach und Buttendorf versorgt, die bisher mit Wasser aus den Tiefbrunnen des Zweckverbandes versorgt wurden. An der Abwicklung der Beiträge und Gebühren ändert dies jedoch nichts. Diese erfolgt weiterhin vom Zweckverband.

Gebührenanpassung

Zum 1.1.2003 wurden die Gebühren auf 1,12 € erhöht.

Mit Beginn des neuen Jahrhunderts stellen immer mehr Landwirte und Gewerbetreibende Antrag, eigene Brunnen errichten zu dürfen und vom Anschluss- und Benutzungszwang teilweise befreit zu werden. Dem wird zunehmend stattgegeben. Der Wasserverkauf sinkt.

Umstellung auf Euro, Erneuerung der Schaltanlage

Zum 1.1.2002 wird von DM auf die neue Währung Euro (€) umgestellt. Die Beiträge und Gebühren wurden centgenau 1 Euro = 1.95583 DM umgerechnet. Im Zweckverband sollte der Euro kein versteckter Teuro werden.

Am 19. März 2002 wird die Erneuerung der Schaltanlage im Wasserwerk in Auftrag gegeben. Die Brunnen I und II wurden außerdem mit Drehzahlregelungen bzgl. der Wasserpumpe ausgestattet und angeschlossen. Kosten 76.000 €.

Am 16. Mai 2002 wurden 1. Bürgermeister Herbert Bär und 1. Bürgermeister Maximilian Gaul in ihren Ämtern als Verbandsvorsitzende bestätigt.

Anschluss ans Internet

Mit Beschluss vom 14. März 2001 wurde der Austausch des Wassernetzes in Nemsdorf mit ca. 56.000 DM in Auftrag gegeben.

Im Jahre 2001 werden die Büro- und Wohngebäude mit neuen Fenstern und Türen ausgestattet.

Im selben Jahr wird erstmals mit dem Internet gearbeitet. Eine E-Mail-Adresse wird eingerichtet.

Zweckverband schuldenfrei

Der erste Wasserwart in Vollzeit, Franz Hanslbauer, scheidet am 31.07.2000 aus dem Dienst. Als Nachfolger wurde Günther Hofmann bestimmt.

Längere Zeit wurde über die Niederbringung eines 4. Tiefbrunnens nachgedacht und diskutiert. Da das Wasserwirtschaftsamt große hydrogeologische Probleme bei der Bohrung eines 4. Brunnens erwartete, wurde die Prüfung einer möglichen Steigerung der Förderraten bei den Tiefbrunnen I-III im November 1999 vorgeschlagen. Im November 2000 wurde schließlich die Planung zum  „Rückbau/Neuausbau Tiefbrunnen II“ beschlossen. Im Rahmen dieser Maßnahme wurden die Holzfilter durch Edelstahlwickelfilter ersetzt. Gesamtkosten der Maßnahme 331.090 DM.

Zum Ende des Jahres 2000 ist der Zweckverband ohne Schulden. Die Rücklagen betragen 685.450,80 DM.
 

Anpassung Gebüren

Zum 1.1.1999 werden die Wassergebühren auf 1,90 DM pro m³ angehoben. Die Grundgebühr wird von 48 DM auf 60 DM pro Jahr erhöht.

Zum Ende des letzten Jahrhunderts am 31.12.1999 betrug der Schuldenstand nur noch 6.216,71 DM bei Rücklagen in Höhe von 661.309,24 DM.

Weitere Verwaltungskraft

Ab 1.1.1998 wird Frau Margareta Winter als Verwaltungskraft eingestellt.

Anschaffung eines PC, Erweiterung der Aufbereitungsanlage und zweiter Wasserwart eingestellt

Am 19. März 1997 wurde die Anschaffung des ersten PC beschlossen.

Die Erweiterung der Aufbereitungsanlage stand am 19.03.1997 für 94.000 DM auf der Tagesordnung.

Am 1.7.1997 wurde wegen der vielen Baugebiete und Aufgabenerweiterungen ein zweiter Wasserwart eingestellt: Günther Hofmann aus Großweismannsdorf. Günther Hofmann war aber bereits seit 1974 nebenamtlich Vertreter des Wasserwartes. Familie Hofmann bezog dann auch die Dienstwohnung am Wasserwerk, nachdem Familie Hanslbauer ins eigene Haus nach Gutzberg zog.

21-jährige Amtszeit von Altbürgermeister Hans Reck endet

Am 29. Mai 1996 endete die erfolgreiche 21-jährige Amtszeit von Altbürgermeister Hans Reck. Er stellte sich nicht mehr zur Wahl als Vorsitzender. An seine Stelle trat Erster Bürgermeister Herbert Bär aus Rohr. Stellvertreter blieb der Roßtaler Bürgermeister Maximilian Gaul.

Am 31.12.1996 schied die erste Verwaltungskraft des Verbandes, Marianne Hanslbauer, aus den Diensten des Zweckverbandes.

Beimischung für die Orte Gustenfelden, Kottensdorf und Wildenbergen und Ortsnetzerweiterung in Regelsbach

Am 5. April 1995 beschloss die Verbandsversammlung die Wasserlieferung von ca. 20.000 m³ jährlich zur Beimischung für die Orte Gustenfelden, Kottensdorf und Wildenbergen der Gemeinde Rohr.

Am 1.7.1995 feierte der erste Wasserwart des Zweckverbandes, Franz Hanslbauer, sein 25- jähriges Dienstjubiläum.

Eine Ortsnetzerweiterung in Regelsbach (Gemeinde Rohr) wurde am 31. Juli 1995 mit 175.000 DM beschlossen.

 

Erstellung einer Verbindungsleitung

Am 24.11.1993 vergab die Verbandsversammlung die Erstellung einer Verbindungsleitung vom Alten Steig zum Südring in Weitersdorf für ca. 60.000 DM. Auch in der Hohen Straße in Großweismannsdorf wurde das Ortsnetz mit ca. 116.000 DM vergeben.

30 Jahre nach Gründung des Verbandes betrug der Schuldenstand nur noch 79.375 DM. Der Wasserpreis stieg von 1,35 DM auf 1,60 DM.

Buttendorf, Neuses und Stöckach scheiden aus dem Versorgungsgebiet aus

Am 2.1. 1992 schieden Buttendorf, Neuses und Stöckach wieder aus dem Versorgungsgebiet aus, da sie nun vom Wasserwerk Roßtal versorgt werden konnten.

Frau Birgit Scheiderer wird ab 26.11.1992 zusätzliche Verwaltungskraft zwecks Urlaubs- und Krankheitsvertretung von Frau Hanslbauer.

Wasserturm zur Vermietung an die Netzbetreiber freigegeben

Im Jahre 1990 wurde erneut Altbürgermeister Hans Reck zum Verbandsvorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde 1. Bürgermeister Maximilian Gaul aus Roßtal.

Im Zuge der Errichtung von Mobilfunknetzen wurde der Oedenreuther Wasserturm ab 1990 für die Netzbetreiber immer interessanter. Er wurde deshalb von der Verbandsversammlung zur Vermietung an die Netzbetreiber freigegeben.

1990 wurde als Dienstfahrzeug für den Wasserwart ein VW-Kastenwagen 2,4 l Diesel angeschafft.

Wasserpreis und Schuldenstand

Das 25-jährige Jubiläum wurde am 19.08.1988 mit einer Feierstunde für geladene Gäste im Festzelt auf dem Gelände des Wasserwerkes eröffnet. Sowohl Landrat Dr. Dietrich Sommerschuh (Fürth) als auch der Verbandsvorsitzende Hans Reck unterstrichen die Bedeutung des Lebensmittels und Naturprodukts Wasser. Am 20.08.1988 veranstaltete der Zweckverband einen Tag der offenen Tür. Etwa 150 Besucher zeigten großes Interesse. Ein Festzelt mit Grillwagen wurde aufgestellt und der Verband sorgte für Speis und Trank.

Der Wasserpreis hat sich in 25 Jahren um 0,60 DM auf 1,35 DM erhöht. Schuldenstand am 1.1.1988 war 568.754 DM, darunter 280.000 DM Staatsdarlehen, so dass der Verband echte Schulden von 288.754 DM hatte.

Im Jahre 1988 versorgte aufgrund erhöhter Bautätigkeit in den Gemeinden Markt Roßtal, Gemeinde Rohr und Stadt Stein der Zweckverband 1034 Grundstücke. Das Rohrleitungsnetz beläuft sich im 25. Gründungsjahr auf 74 km.

Außerdem wurde 1988  eine Werkstatt mit Lagerräumen beschlossen und errichtet.

Wahl des Verbandsvorsitzenden

Im Jahre 1984 wurde Hans Reck einstimmig erneut zum Verbandsvorsitzenden gewählt. In einer Stichwahl unterlag der bisherige Stellvertreter 1. Bürgermeister Karl Schubert (Markt Roßtal) dem Steiner 1. Bürgermeister Alfred Schuster.

Gebietsreform

Nachdem die im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Roßtal eingemeindeten Orte Buttendorf, Neuses und Stöckach auch ab dem 1.1.1982 vom Wasserzweckverband Großweismannsdorf versorgt wurden, erhöhte sich die Zahl der Hausanschlüsse auf 774.

Verwaltungskraft, dritter Tiefbrunnen und Umbenennung

Da die Verwaltungsarbeit nicht mehr ehrenamtlich zu bewältigen war, wurde am 1.1.1978 Marianne Hanslbauer als Verwaltungskraft in Teilzeit eingestellt. Bis dorthin wurden die Büroarbeiten und Kassengeschäfte von den jeweiligen Gemeindeschreibern (ab 1971 Frau Hanslbauer) und einem Kassenwart gegen eine geringe Aufwandsentschädigung erledigt.

Der Wasserverbrauch stieg stetig bis auf einen jährlichen Verkauf von 230.000 m³. Die Brunnenleistung der beiden Brunnen war ausgeschöpft. Somit stand die Bohrung eines dritten Brunnens im Jahre 1978 in der Nähe des Pumpenhauses an.  Der Brunnen brachte damals  in 122 m eine Schüttung von 11 l/s.

Am 24.07.1978 wird der Wasserzweckverband Großweismannsdorf-Gutzberg-Regelsbach-Weitersdorf im Zuge der Gemeindegebietsreform in Wasserzweckverband Großweismannsdorf umbenannt. Seinen Sitz hat er in Gutzberg 49 (heute  Am Wasserwerk 1) in 8504 Stein (heute 90547 Stein).

Am 24.07.1978 wurde erneut 1. Bürgermeister Hans Reck zum Verbandsvorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde 1. Bürgermeister Karl Schubert (Markt Roßtal).

Wechsel in der Vorstandschaft

Als Karl Galsterer  nach drei Jahren am 18.4.1975 verstarb, wurde 1. Bürgermeister Hans Reck aus Regelsbach zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt. Sein Stellvertreter wurde der neugewählte Großweismannsdorfer Bürgermeister Johann Bogendörfer.

Wasserturm wurde in Betrieb genommen

Um die Druckverhältnisse in den Hochzonen zu verbessern erging 1971 der Auftrag an Fa. Thäter aus Schwabach zur Errichtung des Wasserturms bei Oedenreuth auf einem Gelände von 1200 m². 1972 konnte der Turm befüllt werden. Dies bildete den Abschluss der bis heute funktionierenden Grundeinrichtungen der Wasserversorgung des Zweckverbandes. Die gesamte Grundeinrichtung wurde im Jahre 1972 mit 4,5 Millionen DM abgerechnet. Der Freistaat Bayern trug mit einem Staatszuschussdarlehen von 3 Millionen DM bei. Verzinsung und Tilgung übernahm für diese Summe ebenfalls der Freistaat, so dass es sich um einen echten Zuschuss handelte. Der Verbandshaushalt beträgt bereits 1972 1.360.000 DM. Planung und Oberleitung einschließlich der Bauaufsicht oblagen bis dahin dem Wasserwirtschaftsamt (WWA) Nürnberg. Den Verbandsvorsitz hatte der Gutzberger Bürgermeister Adam Winter bis April 1972 inne. Aus gesundheitlichen Gründen gab er das Amt  ab. 1. Bürgermeister Karl Galsterer aus Großweismannsdorf übernahm die Nachfolge, sein Stellvertreter war 1. Bürgermeister Hans Reck aus Regelsbach.

Einweihung des Wasserwerkes

Das Wasserwerk wird im Jahre 1971 eingeweiht. Nun erfolgte die gesamte Versorgung nur noch über dieses Werk.

Weitersdorf tritt den Zweckverband bei

Am 13. März 1970 schloss sich die Gemeinde Weitersdorf dem Zweckverband an und verließ die Bibertgruppe. Der Verband bezeichnete sich nunmehr mit Wasserzweckverband Großweismannsdorf-Gutzberg-Regelsbach-Weitersdorf. 184 Hausanschlüsse kamen hinzu.  Mittlerweile wurden 634 Anwesen mit Trinkwasser versorgt. Mit einer Gesamtlänge von 70 km wurde der Bau der Leitungen abgeschlossen. Auf eigenem Gelände in der Gemarkung Gutzberg wurde dann im Jahre 1970 auf einem Gelände von 6000 m² durch die Firmen Lindstadt und Adel (Großweismannsdorf) das Pumphaus mit Dienstwohngebäude errichtet. Die Gebäudezufahrt erfolgt über Großweismannsdorf bzw. Oberbüchlein. 

Erst am 1.7.1970  war es notwendig, eigenes Personal zu beschäftigen. Erster Wasserwart wurde Franz Hanslbauer aus Gutzberg.

Ein zweiter Brunnen

Ein zweiter Brunnen wurde notwendig. Dieser wurde im Jahre 1969 mit einer Schüttleistung von 12 l/s bei einer Tiefe von 120 m in der Nähe von Sichersdorf auf einem Gelände von 1300 m² errichtet. Teile des Versorgungsgebietes wurden bereits ab 1969 über das Pumphaus und den Wasserturm Buchschwabach versorgt.

Regelsbach schließt sich an

Am 26. Juni 1967 beschloss der Gemeinderat Regelsbach sich dem Zweckverband anzuschließen. Das Versorgungsgebiet erweiterte sich um 213 auf 450 Anschlüsse. Der Zweckverband trug nun den Namen Wasserzweckverband Großweismannsdorf-Gutzberg-Regelsbach. Kurz darauf wurde mit der Verlegung des Ortsnetzes in Regelsbach begonnen. 

Bohrung eines Tiefbrunnens

Als erste Maßnahme wurde 1964 die Bohrung eines Tiefbrunnens im Gemeindeteil Oberbüchlein auf einem Gelände von 1600 m²  vorgenommen. In einer Tiefe von 100 m schüttete der Brunnen einwandfreies Trinkwasser mit 7 l/s.

Gründung

Am 30. Juli 1963 wurde der Wasserzweckverband Großweismannsdorf-Gutzberg auf Veranlassung des Landratsamtes Fürth gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Bürgermeister Adam Winter gewählt. Die Verbandsversammlung setzt sich aus dem 1. Vorsitzenden, seinem Stellvertreter und 14 Verbandsräten zusammen. 237 Hausanwesen wurden damals versorgt.